Unglücklich im neuen Job? Tipps bei Jobunzufriedenheit!

Unglücklich im neuen Job

Sie haben sich voller Vorfreude auf Ihren neuen Job beworben und sich den Start in einem neuen Unternehmen spannend vorgestellt. Doch jetzt stellen Sie fest, dass die Realität weit entfernt von Ihren Erwartungen ist und Sie unglücklich im neuen Job sind. Keine Sorge, Sie sind damit nicht allein. Viele Arbeitnehmer erleben solche Situationen, in denen der Arbeitsplatz nicht das bietet, was sie sich erhofft haben.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum Sie unglücklich im neuen Job sind und wie Sie wieder zu Ihrer Zufriedenheit finden können.

Warum Sie unglücklich im neuen Job sind

Der neue Job sollte eigentlich ein weiterer Schritt auf Ihrer Karriereleiter sein, Sie mit neuen Herausforderungen konfrontieren und Ihnen eine berufliche Erfüllung bieten. Doch stattdessen fühlen Sie sich unglücklich und unzufrieden in Ihrer aktuellen Arbeitsstelle.

Ein häufiger Grund für diese Unzufriedenheit kann ein Fehler bei der Wahl des Jobs sein. Wenn Sie sich für eine Position entschieden haben, die nicht zu Ihnen passt, kann dies schnell zu Frustration und Unzufriedenheit führen.

Um die Gründe dafür besser zu verstehen, werfen wir einen genaueren Blick auf mögliche Faktoren:

  • Mismatch zwischen Erwartungen und Realität: Oftmals entsteht Unzufriedenheit, wenn der tatsächliche Arbeitsalltag nicht den Erwartungen entspricht, die Sie vor Antritt des Jobs hatten. Vielleicht haben Sie sich einen angenehmeren Arbeitsplatz vorgestellt, eine bessere Work-Life-Balance erwartet oder mehr Entfaltungsmöglichkeiten erhofft. Wenn die Realität diese Erwartungen nicht erfüllt, kann dies zu Unzufriedenheit führen.

  • Inadequate Arbeitsumgebung: Das Arbeitsumfeld, in dem Sie sich täglich befinden, spielt eine entscheidende Rolle bei Ihrer Zufriedenheit. Fehlende Unterstützung seitens der Kollegen oder Vorgesetzten, mangelnde Wertschätzung für Ihre Arbeit, eine schlechte Kommunikation oder auch Konflikte innerhalb des Teams können Ihren Jobfrust verstärken und dazu führen, dass Sie sich unwohl fühlen.

  • Fehlende Herausforderungen oder Überforderung: Eine andere häufige Ursache für Unzufriedenheit im Job ist das Gefühl von Unterforderung oder Überforderung. Wenn Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen nicht ausreichend genutzt werden oder Sie ständig über Ihre Grenzen hinaus gefordert werden, kann dies zu Frustration und Unzufriedenheit führen.

  • Fehlende Identifikation mit der Arbeit: Es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen, für das Sie arbeiten, identifizieren können. Wenn Sie nicht das Gefühl haben, dass Ihre Arbeit einen wirklichen Zweck erfüllt oder Ihren Werten und Überzeugungen entspricht, kann dies ebenfalls zu Jobunzufriedenheit führen.

  • Mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten: Das Streben nach persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung ist für viele Menschen essentiell. Fehlen Ihnen jedoch Möglichkeiten zur Weiterbildung, Karriereentwicklung oder Aufstiegsmöglichkeiten, kann dies dazu führen, dass Sie sich in Ihrer aktuellen Position gefangen fühlen und unglücklich sind.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass diese genannten Faktoren individuell unterschiedlich ausgeprägt sein können und jeder Mensch andere Prioritäten und Erwartungen hat. Dennoch können sie dazu beitragen, dass Sie unglücklich im neuen Job sind. Indem Sie diese Gründe näher betrachten, können Sie erste Schritte unternehmen, um Ihre Jobzufriedenheit zurückzugewinnen.

Anzeichen für Unzufriedenheit

Unzufriedenheit im neuen Job kann sich auf unterschiedliche Art und Weise manifestieren. Indem Sie die Anzeichen erkennen und verstehen, können Sie gezielt Maßnahmen ergreifen, um Ihre Situation zu verbessern. Diskrepanzen zwischen Ihren Erwartungen und den Vereinbarungen im Arbeitsvertrag können ein deutliches Zeichen für Jobunzufriedenheit sein.

Hier sind einige häufig auftretende Anzeichen für Jobunzufriedenheit:

  • Emotionale Erschöpfung: Wenn Sie sich jeden Tag zur Arbeit schleppen und bereits morgens ein Gefühl der Erschöpfung verspüren, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass Sie unglücklich in Ihrem neuen Job sind. Emotionale Erschöpfung äußert sich oft in Müdigkeit, Antriebslosigkeit und einem allgemeinen Gefühl der Mangelhaftigkeit.

  • Fehlende Motivation: Wenn Sie in Ihrem neuen Job keine Motivation verspüren und sich schwer damit tun, sich auf Aufgaben zu konzentrieren oder diese mit Engagement anzugehen, kann dies ein Zeichen für Jobunzufriedenheit sein. Das Gefühl von Sinnhaftigkeit und Begeisterung für die Arbeit geht verloren, was zu einem drastischen Rückgang der Arbeitsmoral führen kann.

  • Ständige Unzufriedenheit: Unabhängig von den konkreten Umständen oder Aufgaben, denen Sie gegenüberstehen, empfinden Sie eine konstante Unzufriedenheit. Sie sind unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen, den Aufgaben, der Bezahlung oder dem Arbeitsumfeld. Dieser allgemeine Unzufriedenheitszustand kann negativ auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit wirken.

  • Gesundheitliche Auswirkungen: Jobunzufriedenheit kann sich auch auf Ihre körperliche und mentale Gesundheit auswirken. Häufig treten psychosomatische Beschwerden auf, wie zum Beispiel Kopf-, Rücken- oder Magenschmerzen. Schlafstörungen, erhöhter Stress oder depressive Verstimmungen können ebenfalls auf Unzufriedenheit im Job hinweisen.

  • Abnehmende Produktivität: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Produktivität und Effizienz abnehmen, obwohl Sie sich bemühen, kann dies auf Jobunzufriedenheit zurückzuführen sein. Das Interesse an der Arbeit schwindet, was zu Nachlässigkeit und geringerer Leistung führen kann.

  • Mangelnde Work-Life-Balance: Eine übermäßige Arbeitsbelastung, lange Arbeitszeiten oder ein ständiges Gefühl des “Arbeitens rund um die Uhr” können zu einer schlechten Work-Life-Balance führen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Arbeit Ihr Privatleben dominiert und Sie keine Zeit für sich selbst oder Ihre persönlichen Interessen haben, kann dies zu Unzufriedenheit führen.

Es ist wichtig, die Anzeichen für Unzufriedenheit im neuen Job ernst zu nehmen und aktiv nach Lösungen zu suchen. Das Erkennen dieser Anzeichen gibt Ihnen die Möglichkeit, rechtzeitig zu handeln und die notwendigen Schritte einzuleiten, um Ihre Jobzufriedenheit wiederherzustellen.

Die 100-Tage-Frist: Geben Sie Ihrem Job eine Chance

Viele Unternehmen bieten neuen Mitarbeitern eine sogenannte Eingewöhnungsphase von etwa 100 Tagen an. Diese Zeitspanne dient dazu, dass sich der Mitarbeiter in die neue Position einfinden kann und die Dynamik des Unternehmens sowie die Anforderungen der neuen Rolle besser kennenlernen kann. In dieser Zeit ist es wichtig, den neuen Job ganzheitlich zu betrachten und mögliche Missstände zu identifizieren.

Die 100-Tage-Frist bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre anfänglichen Eindrücke zu überdenken und eine realistische Einschätzung Ihrer aktuellen Arbeitsstelle vorzunehmen. Während dieser Phase sollten Sie aktiv auf die Beobachtung und Bewertung Ihrer Arbeitssituation achten.

Beachten Sie dabei folgende Aspekte:

Unternehmenskultur und Arbeitsumfeld

Nutzen Sie die Zeit, um sich in die Unternehmenskultur einzufinden. Beobachten Sie das Arbeitsumfeld, die Zusammenarbeit mit Kollegen und das Verhältnis zu Vorgesetzten. Analysieren Sie, ob Ihnen das Arbeitsklima zusagt und ob es ein unterstützendes und kooperatives Umfeld für Ihre Arbeit bietet.

Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Machen Sie sich in den ersten 100 Tagen ein genaues Bild von Ihren Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Stellen Sie fest, ob diese Ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechen oder ob Sie sich unter- oder überfordert fühlen. Führen Sie eine kritische Bewertung durch und überlegen Sie, ob die Herausforderungen, die der Job bietet, Ihren persönlichen Erwartungen entsprechen.

Während des Bewerbungsgesprächs können gezielte Fragen helfen, sicherzustellen, dass die Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit den eigenen Erwartungen übereinstimmen.

Kollegen und Teamdynamik

Beobachten Sie das Verhalten und die Interaktionen Ihrer Kollegen. Bauen Sie erste Beziehungen und Netzwerke auf. Prüfen Sie, ob Sie sich in das bestehende Team integrieren können und ob eine positive Teamdynamik herrscht.

Vorgesetzte und Arbeitsbeziehung

Bedenken Sie auch die Beziehung zu Ihren Vorgesetzten. Evaluieren Sie, ob klare Kommunikation und ein angemessenes Feedback vorherrschen. Beachten Sie, ob Sie von Ihren Vorgesetzten unterstützt und gefördert werden.

Während der 100-Tage-Frist sollten Sie Ihren neuen Job nicht voreilig beurteilen. Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit nehmen, um die anfänglichen Herausforderungen zu überwinden und sich in die neue Arbeitsumgebung einzufinden. Durch eine objektive Beobachtung und Bewertung können Sie feststellen, ob die von Ihnen wahrgenommenen Missstände nur vorübergehender Natur sind oder ob sie tatsächlich langfristig bestehen.

Nutzen Sie die 100-Tage-Frist, um Ihre berufliche Situation gründlich zu analysieren. Wenn Sie nach Ablauf dieser Zeit feststellen, dass die Unzufriedenheit anhält und keine Aussicht auf Besserung besteht, können Sie gezielt weitere Schritte unternehmen, um Ihre Jobzufriedenheit wiederherzustellen.

Gespräch mit dem Chef suchen

Wenn Sie unglücklich im neuen Job sind, kann der direkte Austausch mit Ihrem Vorgesetzten ein wichtiger Schritt sein, um Verbesserungen zu erzielen. Das Gespräch mit dem Chef bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Anliegen, Bedenken und Unzufriedenheiten offen anzusprechen.

Hier sind einige Punkte, die Sie bei diesem Gespräch beachten sollten:

  • Vorbereitung: Bevor Sie das Gespräch suchen, nehmen Sie sich Zeit, Ihre Gedanken zu sammeln und überlegen Sie sich, welche konkreten Punkte Sie ansprechen möchten. Bereiten Sie sich auch auf mögliche Rückfragen oder Gegenargumente vor. Je besser Sie vorbereitet sind, desto selbstbewusster können Sie Ihre Anliegen vortragen.

  • Konstruktiver Ansatz: Gehen Sie in das Gespräch mit einer positiven und konstruktiven Grundhaltung. Vermeiden Sie Vorwürfe oder Schuldzuweisungen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf Lösungsansätze. Betonen Sie, dass Ihnen die Zusammenarbeit wichtig ist und Sie bestrebt sind, eine bessere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

  • Klare Kommunikation: Bringen Sie Ihre Anliegen konkret und präzise zum Ausdruck. Beschreiben Sie, was Sie stört und wie Sie sich Verbesserungen vorstellen. Geben Sie Beispiele für Situationen, die Ihre Unzufriedenheit hervorgerufen haben, und erklären Sie, wie sich diese Situationen auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit auswirken.

  • Offenheit für Feedback: Seien Sie bereit, auch Feedback von Ihrem Vorgesetzten entgegenzunehmen. Hören Sie aufmerksam zu und lassen Sie Ihren Chef seine Perspektive darlegen. Dies kann Ihnen helfen, die Situation aus einer anderen Sichtweise zu betrachten und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten.

  • Vereinbarungen treffen: Versuchen Sie, konkrete Vereinbarungen mit Ihrem Vorgesetzten zu treffen. Legen Sie gemeinsam Maßnahmen fest, die zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre beitragen sollen. Dies können beispielsweise regelmäßige Feedbackgespräche, Ressourcenunterstützung oder Anpassungen von Arbeitsabläufen sein.

Das Gespräch mit Ihrem Chef ist eine Chance, Ihre Anliegen zu äußern und Verbesserungen anzustreben. Es schafft Klarheit und ermöglicht eine offene Kommunikation, die dazu beitragen kann, Missstände zu beseitigen und Ihre Jobzufriedenheit wiederherzustellen.

Gleichgesinnte finden und darüber sprechen

Das Teilen Ihrer Jobunzufriedenheit mit anderen Menschen kann eine große Hilfe sein. Es ist wichtig zu erkennen, dass Sie mit Ihren Sorgen und Herausforderungen nicht allein sind.

Hier sind einige Gründe und Vorteile, warum es sinnvoll ist, Gleichgesinnte zu finden und mit ihnen über Ihre Situation zu sprechen:

  • Empathie und Verständnis: Menschen, die ähnliche berufliche Erfahrungen und Herausforderungen durchlebt haben, können besser nachvollziehen, wie Sie sich fühlen. Der Austausch mit ihnen kann Ihnen das Gefühl geben, gehört und verstanden zu werden. Sie wissen, dass Sie nicht alleine sind und dass es anderen genauso geht wie Ihnen.

  • Perspektivenwechsel: Der Dialog mit Gleichgesinnten ermöglicht oft einen Perspektivenwechsel. Sie können von den Erfahrungen anderer lernen und möglicherweise neue Lösungsansätze für Ihre eigene Situation finden. Andere können Ihnen wertvolle Ratschläge geben oder alternative Blickwinkel aufzeigen, die Ihnen bisher nicht in den Sinn gekommen sind.

  • Unterstützung und Motivation: Durch den Austausch mit Gleichgesinnten können Sie Unterstützung und Motivation erhalten. Sie können gegenseitig ermutigt werden, Ihren eigenen Weg zu gehen und notwendige Veränderungen anzugehen. Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft können Ihnen helfen, neue Zuversicht und Energie zu gewinnen.

  • Netzwerkaufbau: Das Teilen Ihrer Jobunzufriedenheit mit anderen kann zu neuen Kontakten und Netzwerken führen. Sie können Menschen kennenlernen, die Ihnen helfen können, berufliche Chancen zu entdecken, neue Perspektiven zu gewinnen oder sogar mögliche berufliche Veränderungen zu unterstützen.

  • Ressourcen und Informationen: Gleichgesinnte können Ihnen möglicherweise nützliche Ressourcen und Informationen zur Verfügung stellen. Sie können Ihnen beispielsweise Tipps und Tricks zur Bewältigung von Jobunzufriedenheit geben oder Beratungsdienste oder Programme empfehlen, die Ihnen weiterhelfen können.

Das Finden von Gleichgesinnten und das Teilen Ihrer Jobunzufriedenheit kann ein großes Unterstützungssystem sein, um Ihre Situation zu bewältigen und neue Wege zu finden, um Ihre Jobzufriedenheit zurückzugewinnen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, um neue Erkenntnisse und Inspiration zu gewinnen.

Jobwechsel: Keine Angst vor einer Veränderung

Wenn alle anderen Maßnahmen keine Verbesserung Ihrer Situation gebracht haben und Sie weiterhin unglücklich im neuen Job sind, könnte ein Jobwechsel die richtige Lösung sein. Es ist wichtig zu erkennen, dass ein Jobwechsel keine Niederlage ist, sondern eine Chance für neue Perspektiven und Möglichkeiten bietet.

Hier sind einige präzise Punkte, die Sie bei einem Jobwechsel in Betracht ziehen sollten:

  • Strategisches Vorgehen: Ein Jobwechsel erfordert eine sorgfältige Planung und ein strategisches Vorgehen. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre beruflichen Ziele, Interessen und Prioritäten zu überprüfen. Erstellen Sie einen Karriereplan und identifizieren Sie die Art von Positionen, Unternehmen oder Branchen, die Ihren Erwartungen entsprechen.

  • Aktive Jobsuche: Gehen Sie aktiv auf die Suche nach neuen beruflichen Möglichkeiten. Nutzen Sie Online-Jobbörsen, Karrierenetzwerke und persönliche Kontakte, um potenzielle Stellenangebote zu finden. Verfeinern Sie Ihren Lebenslauf und Ihr Anschreiben, um Ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualifikationen entsprechend darzustellen.

  • Bewerbungsgespräche: Bereiten Sie sich gründlich auf Bewerbungsgespräche vor. Informieren Sie sich über das Unternehmen und die Stelle, für die Sie sich bewerben. Zeigen Sie im Gespräch, warum Sie aufgrund Ihrer Fähigkeiten, Erfahrungen und Motivation die beste Kandidatin oder der beste Kandidat für die Position sind.

  • Kündigung vorbereiten: Bevor Sie Ihren aktuellen Job kündigen, nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidung zu überdenken und sicherzustellen, dass ein Jobwechsel die richtige Wahl für Sie ist. Berücksichtigen Sie finanzielle und vertragliche Aspekte, und stellen Sie sicher, dass Sie Ihren aktuellen Arbeitgeber in angemessener Weise über Ihre Kündigungsabsichten informieren.

  • Begründung des Jobwechsels: In Bewerbungsgesprächen werden Sie wahrscheinlich nach den Gründen für Ihren Jobwechsel gefragt. Seien Sie ehrlich, aber konstruktiv in Ihrer Antwort. Betonen Sie, dass Sie nach neuen Herausforderungen und Chancen suchen, die besser zu Ihren Karrierezielen und Interessen passen.

Ein Jobwechsel kann eine aufregende Möglichkeit sein, Ihre berufliche Laufbahn in eine positive Richtung zu lenken. Durch eine gezielte und strategische Herangehensweise können Sie neue berufliche Chancen entdecken und Ihren Traumjob finden. Überwinden Sie die Angst vor Veränderung und öffnen Sie sich für neue berufliche Möglichkeiten, die Ihre Jobzufriedenheit wiederherstellen können.

Tipps für eine erfolgreiche Neuorientierung

  1. Selbstreflexion: Machen Sie sich eine Liste Ihrer Stärken, Schwächen, Interessen und beruflichen Ziele. Überlegen Sie, welche Fähigkeiten und Erfahrungen Sie mitbringen und welche Bereiche Sie weiterentwickeln möchten.

  2. Berufsrecherche: Nehmen Sie sich Zeit, um verschiedene Berufsfelder und Branchen zu erkunden. Lesen Sie Fachliteratur, besuchen Sie Informationsveranstaltungen und sprechen Sie mit Fachleuten, um ein umfassendes Verständnis von verschiedenen Karrieremöglichkeiten zu erhalten.

  3. Networking: Nutzen Sie Ihr berufliches Netzwerk, um Kontakte zu knüpfen und Informationen über potenzielle Arbeitsplätze zu erhalten. Nehmen Sie an Netzwerktreffen, Branchenveranstaltungen oder Online-Communities teil, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Möglichkeiten zu entdecken.

  4. Weiterbildung: Identifizieren Sie Weiterbildungs- und Schulungsmöglichkeiten, um Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern. Nutzen Sie Online-Kurse, Webinare, Workshops oder Seminare, um sich in Ihrem angestrebten Berufsfeld fortzubilden und wettbewerbsfähig zu bleiben.

  5. Praktika und Teilzeitjobs: Ziehen Sie die Möglichkeit von Praktika oder Teilzeitjobs in Erwägung, um praktische Erfahrungen in Ihrem angestrebten Berufsfeld zu sammeln. Dies gibt Ihnen Einblick in die Arbeitsumgebung und ermöglicht es Ihnen, neue Fähigkeiten zu entwickeln.

  6. Mentoring: Suchen Sie nach Mentoren, die bereits Erfahrung in Ihrem gewünschten Bereich haben. Mentoren können Ihnen wertvolle Einblicke geben, Sie beraten und Ihnen bei der Entwicklung Ihrer Karriere helfen.

  7. Gezielte Bewerbungen: Passen Sie Ihre Bewerbung an jede einzelne Stelle an, für die Sie sich bewerben. Heben Sie Ihre relevanten Erfahrungen, Fähigkeiten und Leistungen hervor und zeigen Sie, warum Sie eine wertvolle Ergänzung für das Unternehmen sind.

  8. Flexibilität und Offenheit: Seien Sie offen für neue Möglichkeiten und bereit, auch über bekannte Wege hinauszudenken. Betrachten Sie alternative Karrierewege oder Branchen, in denen Ihre Fähigkeiten und Interessen gefragt sind.

  9. Selbstmarketing: Arbeiten Sie an Ihrem persönlichen Markenimage und erstellen Sie ein überzeugendes LinkedIn-Profil, eine professionelle persönliche Website oder ein aussagekräftiges Portfolio. Nutzen Sie soziale Medien, um Ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen zu demonstrieren und sich als Experte in Ihrem gewünschten Bereich zu positionieren.

  10. Ausbau des beruflichen Netzwerks: Erweitern Sie Ihr Netzwerk, indem Sie Kontakte knüpfen, Konferenzen besuchen und an Branchenevents teilnehmen. Bauen Sie nachhaltige Beziehungen auf und bleiben Sie mit Menschen in Kontakt, die Sie bei Ihrer beruflichen Neuorientierung unterstützen können.

  11. Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen: Glauben Sie an sich selbst und an Ihre Fähigkeiten. Bleiben Sie geduldig und lassen Sie sich nicht von Rückschlägen entmutigen. Eine Neuorientierung kann Zeit und Mühe erfordern, aber mit Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen können Sie Ihre Ziele erreichen.

Diese präzisierten Tipps bieten Ihnen eine solide Basis für eine erfolgreiche Neuorientierung. Passen Sie sie an Ihre eigenen Anforderungen und Umstände an und gehen Sie Ihren Weg zur beruflichen Veränderung mit Zuversicht und Entschlossenheit.

Die Kündigung richtig vorbereiten

Bevor Sie Ihren aktuellen Job kündigen, sollten Sie Ihre Entscheidung sorgfältig überdenken. Führen Sie ein Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten und geben Sie ihm die Chance, die Situation zu verbessern. Halten Sie die Kündigung schriftlich fest und bereiten Sie sich auf das mögliche Ausscheiden aus dem Unternehmen vor.

Fazit

Es ist völlig normal, unglücklich im neuen Job zu sein. Wichtig ist jedoch, dass Sie aktiv werden und nach Lösungen suchen, um wieder zu Ihrer Zufriedenheit zu gelangen. Nutzen Sie die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wie die 100-Tage-Frist, Gespräche mit Ihrem Chef und den Austausch mit Gleichgesinnten, um Ihre Jobunzufriedenheit anzugehen. Haben Sie keine Angst vor einem Jobwechsel, wenn alle anderen Optionen erschöpft sind. Mit einer strategischen Neuorientierung können Sie Ihren Traumjob finden und wieder Zufriedenheit am Arbeitsplatz erleben.

Die in diesem Artikel verwendeten Personenbezeichnungen erfolgen geschlechtsneutral und dienen ausschließlich der besseren Lesbarkeit.

Bild: (© Drobot Dean – stock.adobe.com)

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